Wir bieten unseren Kindern der ASB-Schülerbetreuung Lilienkinder in Petterweil eine Nachmittagsbetreuung mit vielfältigen, kreativen, sportlichen und naturwissenschaftlichen Angeboten an. Die Schülerbetreuung ist ein Ort zum gemeinsamen Spielen, Wohlfühlen, Lachen, Kummer abladen, Hausaufgaben machen, Freunde finden und treffen, Experimentieren und Spaß haben. In unserem Handeln lassen wir uns von Prof. Dr. Gerald Hüther (Neurobiologe) leiten: "Eigentlich brauchen Kinder nur drei Dinge: Aufgaben, an denen sie wachsen können, Vorbilder, an denen sie sich orientieren können und Gemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben fühlen".
Mittagessen
Ein fester Bestandteil unseres Tagesablaufes ist das gemeinsame, gesunde Mittagessen, das von unserer Küchenfee frisch zubereitet wird. Essen ist bei uns mehr als nur satt werden, denn beim gemeinsamen Mittagessen werden immer Neuigkeiten und Erlebnisse ausgetauscht.
Unser Team
Unser multiprofessionelles Team besteht aus erfahrenen Betreuer:innen, einer Küchenfee, Student:innen sowie FSJlern. Mit viel Freude und großem Engagement begleiten wir die Kinder durch den Tag und haben ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Bedürfnisse.
Durch die Stärken jedes einzelnen Teammitgliedes ist es uns möglich, die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen, zu stärken und ihnen Halt und Sicherheit zu geben.
Wichtige Informationen
Betreuungsöffnungszeiten:
Frühbetreuung: 07.00 Uhr bis zum Start des Unterrichts
Mittagsbetreuung: Schulschluss bis 15:00 oder 17:00 Uhr, je nach gebuchtem Modul. Die beweglichen Ferientage sind inkludiert.
Unsere Öffnungs- und Schließzeiten sind angelehnt an die Ferien- und Brückentage der Schule. Unsere Einrichtung bleibt an den (hessischen) Feiertagen und Ferien geschlossen. Wir betreuen in den Oster- und Herbstferien, sowie in drei Sommerferienwochen und der letzten Woche in den Weihnachtsferien Ihre Kinder. Eine separate Anmeldung ist erforderlich und in der Einrichtung zu erhalten.
Die Ferienbetreuung findet in den angebotenen Wochen von 8:00 bis 16:00 Uhr statt. Das Angebot steht allen Schülern der Lilienwaldschule sowie der Grundschule Kloppenheim offen. Den Kindern wird ein abwechslungsreiches Ferienprogramm mit kreativem Spiel und Spaß angeboten. Zusätzlich unternehmen wir schöne Ausflüge in der Region und besuchen in jeder Ferienwoche das Karbener Schwimmbad. Es wird täglich eine warme und ausgewogene Mittagsmahlzeit und an Ausflugstagen ein Picknick angeboten.
Die Anmeldung für die Ferienbetreuung erhalten Sie in unserer Einrichtung.
ging es 2023 in den Sommerferienspielen der ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule in Karben/Petterweil. Schon in der 1. Ferienwoche ging es nass zu und die geplanten Ausflüge fielen buchstäblich „ins Wasser“. Wegen Dauerregen musste das Programm dem Wetter angepasst und nach drinnen verlegt werden. Und so wurde gebastelt, gewerkelt, gemalt, gebaut und gespielt mit großen und kleinen Bausteinen, Decken, Kissen Matten und andrem mehr.
Den Kindern mangelte es dabei nicht an Phantasie, Spaß und Bewegung. Sie organisierten sich in kleinen Gruppen, erfanden eigene Spiele und nutzen alles, was ihnen zur Verfügung stand. Am Ende der regenreichen Woche war Kino angesagt. Ice-Age, ein witziger und unterhaltsamer Film, der alle großen und kleinen Zuschauer zum Lachen brachte.
In der 2. Woche beruhigte sich das Wetter und 40 Kinder besuchten die Burgfestspiele in Bad Vilbel. Auf dem Programm stand „Pünktchen und Anton“ von Erich Kästner. Mit der S-Bahn halbwegs trocken angekommen, freuten sich alle auf das Musical. Die Mädchen und Jungen waren begeistert von der Detektivgeschichte, in die Pünktchen und Anton geraten waren und bei der die Erwachsenen nicht immer gut bei wegkamen. Ein besonderes Highlight während der Ferienspiele war der Besuch des Bürgermeisters im Karbener Rathaus. Herr Rahn wartete bereits auf uns, um uns die „kleine Welt“ des Rathauses auf anschauliche Art näher zu bringen. Er erzählte aus seinem Alltag, führte uns durch das Rathaus und fragte nach den Wünschen und Anliegen der Kinder. Natürlich gab es viele Fragen. Sophie wollte wissen: „Warum bist du Bürgermeister geworden?“, und Larissa fragte nach seinen Hobbys. Auch bei der Frage nach den Wünschen der Kinder gab es keine Zurückhaltung. Die großen Jungen mahnten einige Unzugänglichkeiten auf dem Petterweiler Bolzplatz an und Svenja wollte etwas über die vielen Baustellen im Ort erfahren. Geduldig hörte Herr Rahn zu, erklärte vieles und versprach, sich zu kümmern. Am Ende gab es noch eine große Überraschung, die viel Spaß und satt machte; eine Süßigkeiten Torte, an der sich die Kinder bedienen durften. Das fanden alle cool.
Sommerspaß 2022
Wissen, Spiel und viel Vergnügen!
Ein Sommer voller Spaß
Und wieder war es soweit.
40 Kinder der ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule in Karben freuten sich schon sehr auf die Ferienspiele 2022.
Für drei Wochen sollte sich alles um Natur und Umwelt drehen. Und so standen in der ersten Ferienwoche die Bienen im Mittelpunkt.
Großen Spaß machte gleich am ersten Tag der Zeichentrickfilm „Bee Movie-das Bienenkomplott.“ Die Biene Barry, gerade mit dem Honig-College fertig geworden, erzählte von ihrem anstrengenden Arbeitsalltag als Honigbiene und wie sie diesem auf abenteuerliche und witzige Weise entkommen wollte. Dabei erfuhren die Kinder vieles über die Bienen, dem Bienenleben und ihrer Königin.
Am nächsten Tag machten sich die Kinder bei sommerlichen Temperaturen auf den Weg zu Herrn Döbler, einem Imker in Petterweil. Er wartete bereits in seiner Schutzkleidung auf sie. Nach einem tollen Violinspiel „ Biene Maya“ging es zu seinen Bienenstöcken.
Hier machte er als erstes auf wichtige Verhaltensregeln aufmerksam und kontrollierte, ob auch alle Kinder weiße T-Shirts trugen. Warum denn weiße T-Shirts? Das wussten die Kinder natürlich; damit die Bienen nicht wild werden. Bienen fühlen sich durch dunkle Farben bedroht, wehren sich und stechen. Und das wollten wir auf keinen Fall erleben. Herr Döbler erzählte uns unter anderem, dass Bienen enorm wichtig sind. Ohne sie gäbe es keinen Honig, keine Früchte, kein Gemüse und vieles andere mehr. Er zeigte uns das Innenleben seiner Bienenstöcke und den Ort an dem die Bienenkönigin ihr Zuhause hat. Es war aufregend und beindruckend der Bienenkönigin so nahe zu sein. Während er weiter über die Honigbienen und Flugbienen berichtete, schwirrte und brummte es um uns herum und alle mussten höllisch aufpassen, nicht gestochen zu werden. Am Ende durften wir von dem leckeren Honig der Lilienwaldbienen kosten. Und am darauffolgenden Tag gab es, zur großen Überraschung aller, ein Honigfrühstück.
Immer noch auf den Spuren der Natur und bei herrlichem Sonnen Wetter besuchten wir in der zweiten Ferienwoche den Kellerhof, einen Erlebnisbauernhof im Hintertaunus. Nach einer ziemlich anstrengenden Anreise erreichten wir einen Ort, der den Kindern viele Möglichkeiten zur Beschäftigung bot; Verstecken, Fußball, Kettcar fahren, auf Strohballen herumtollen, Tiere streicheln und natürlich die Umgebung erkunden.
Cool fanden alle das Topinamburlabyrinth. Mit Karten und Stiften ausgerüstet ging es in Kleingruppen ins Topinamburfeld, in dem es sieben Stationen zu finden galt. An jeder Station mussten die Karten abgestempelt werden. Wer am Ende sieben Stempel nachweisen konnte, zählte zu den Siegern. Es erforderte Mut und Geschick sich durch das Labyrinth zu bewegen. Wenn es auch manchmal ‚drunter und drüber‘ durch die engen Wege im Tobinamburfeld ging – alle hatten es am Ende geschafft!
Doch das Highlight der Ferienspiele war der Besuch der Galerie Fleck mit großem Freizeitgelände inklusive Barfußpfad, Slackline und natürlich der Kunstwerkstatt. Da gab es für die Kinder vieles zu erleben und Spaß zu haben. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stand allerdings das künstlerische Gestalten. Unter Anleitung des Künstlers Stephan Müller beschäftigten sich die Mädchen und Jungen damit, Specksteinrohlinge zu bearbeiten. Ausnahmslos waren alle hoch konzentriert bei der Sache. Sie raspelten, feilten, schmirgelten und schliffen den Speckstein zu wahren kleinen Kunstwerken, auf die sie am Ende alle mächtig stolz waren.
Der Besuch der Galerie Fleck war nachhaltig. Voller Elan wurden danach die Verschönerung des Schulhof Zauns in Angriff genommen, Lavendelsäckchen gebastelt und Gipsköpfe modelliert.
Natürlich stand auch der Besuch des Karbener Schwimmbads auf der to-do Liste. Allen machte es viel Spaß, im Wasser herum zu tollen.
Jeder hatte genügend Zeit, sich nach Herzenslust zu beschäftigen. Die Kinder organisierten sich in kleinen Gruppen, erfanden eigene Spiele, bauten Türme und Städte aus Holzklötzen, tanzten, chillten oder bewegten sich im Freien. An besonders heißen Tagen brachten die Wasserspiele auf dem Schulhof Abkühlung.
Bei so vielen Aktivitäten vergingen die drei Ferienwochen wie im Flug und alle freuen sich auf das nächste Mal.
Sommerferienspiele 2021
Spaß kennt keine Grenzen
Ein kunterbuntes Programm mit Spiel, Spaß und Abenteuer in den Sommerferien 2021
In diesem Jahr standen Sommer, Sonne und insbesondere die Natur im Mittelpunkt der vierwöchigen Sommerspiele der ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule in Karben / Petterweil. Und so hieß es auch in der Einladung „Bitte geeignete Kleidung und Schuhe mitbringen“. Denn schon in der 1. Woche besuchten wir die umliegenden Outdoorspielplätze und starteten eine Rallye durch den Lilienwald. Ausgestattet mit Laufzettel, Maßband und Stiften machten sich die Kinder auf den Weg. Es galt Aufgaben zu lösen, kleine Abenteuer zu meistern und den Wald zu erkunden. Für einige der Jungen und Mädchen waren querliegende Bäume, Dickicht und Wasserpfützen kein Hindernis, um zum Ziel zu kommen. Und so ganz nebenbei sammelten sie auch noch Buchecker, bunte Blätter und vieles andere mehr, was man zum Basteln gebrauchen konnte. In die Schule zurückgekehrt, regte die Vielfalt der Naturmaterialien zu vielen tollen Ideen an. Lustige Grasköpfe und die Erbsenpyramide standen in der 2. Woche auf dem Programm und machten ebenso viel Spaß wie auch Arbeit. Jedes Kind brachte eine Erbsenbohne in die Erde, hegte, pflegte sie, bis sich ein kleiner Erbsenkeimling zeigte, der täglich gegossen werden musste. Aber nicht nur die Erbsenkeimlinge brauchten Wasser. Auch die Flöße, die wir bauten, benötigten Wasser unterm Kiel, um schwimmen zu können. Denn es war ein Wettrennen auf dem Urselbach geplant. Innerhalb kurzer Zeit und mit viel Phantasie im Detail, konstruierten Jungen wie Mädchen eine „Amada“ von Flößen. Sie sägten und hämmerten um die Wette und bemalten die Segel ihrer Boote nach eigener Vorstellung. Alle freuten sich schon auf das Ereignis. Aber an dem dafür vorgesehenen Tag regnete es. „Wie aus Kübeln“, meinte Vincent. „Da geht nix“. Das Wettrennen fiel buchstäblich ins Wasser. Dennoch hatten alle viel Spaß und das im Wasser. Denn, es ging ins Karbener Schwimmbad, das in den zurückliegenden Jahren immer zu den Highlights zählte. Das fanden dann alle cool. Sehr staubig gestaltete sich das Bearbeiten von Specksteinrohlingen und doch waren alle davon begeistert. Es wurde geschmirgelt und poliert was das Zeug hielt. Und so entstanden kleine, wunderschöne Amulette, die die Kinder stolz präsentierten. Gut gerüstet für ein Picknick im Opel Zoo fuhren wir in der letzten Woche der Ferienspiele mit dem Bus nach Kronberg. Neben Elefanten, Giraffen und dem neuen Schmetterlingshaus hatte besonders der Streichelzoo für alle große Anziehung, wenn auch die kleinen Zicklein jede Distanz vermissen ließen. Das beste im Opel Zoo, so die einhellige Meinung, war aber der Abenteuerspielplatz, auf dem sich alle austobten und ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen konnten. Bei all den Aktivitäten draußen und drinnen gab es während der vier Wochen Ferienspiele auch immer wieder Momente der Ruhe. Es wurden mit Holzbausteinen Türme und Städte gebaut, Dominosteine „gekippt“ Bilderbücher angesehen, Bilder gemalt, Musik gehört und sich mit viel Phantasie in die Playmobilwelt vertieft. Mit einer Schnitzeljagd auf dem Schulhof gingen die Ferienspiele zu Ende.
Es war einmal ...
Ferienfreizeit im Herbst
„Es war einmal“, so fangen alle Märchen an.
Und so begannen auch wir, in der ASB Schülerbetreuung der Lilienwaldschule in Karben/Petterweil. Denn, in diesem Herbst 2020 drehte sich alles um Märchen, Geister und Gespenster.
Da wir Corona bedingt weder das Bad-Homburger Schloss noch das Grimms Märchenreich in Hanau oder andere märchenhafte Orte besuchen konnten, luden wir die Märchenerzählerin Michelle Scherenberg gleich in der ersten Woche zu uns ein. Die Kinder warteten schon voller Vorfreude auf sie. Angekommen, im eigens dafür dekorierten „Märchenzimmer“, sortierte Frau Scherenberg erst einmal all die kleinen Körbchen, Tigelchen und andere Märchenhafte Gegenstände, die sie mitgebracht hatte, um sich herum. Dann begann sie mit „Es war einmal…“ und nahm uns alle mit in eine andere Welt.
Sie erzählte von einem Königspaar, das keine Kinder hatte und deshalb nach einer Tochter im Königreich suchte, die die Nachfolge auf dem Königsthron übernehmen sollte. Sie luden alle Mädchen ihres Königreichs ein. Natürlich wollten sie wissen, wer sich gut als Prinzessin eignen würde und gaben allen eine Aufgabe. Dabei ging es um Ehrlichkeit und Mut zur Wahrheit. Am Ende des Märchens bot die auserwählte Prinzessin allen Kindern des Königreichs an, ihr beim Regieren zu helfen. „Das war doch ein cooles Ende“, fand Noah. Und mitbestimmen zu dürfen, das fanden natürlich alle toll. Matteo wunderte sich allerdings, dass nur Mädchen zu dem Fest eingeladen waren.
Frau Scherenberg erzählte so anschaulich und lebhaft, dass die Mädchen und Jungen mucksmäuschenstill, gespannt und fasziniert zuhörten.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit dem Mäusefräulein Frieda, in einem grünen Kleid, mit grünen Schuhen, blauen Handschuhen und einer roten Perlenkette um den Hals.
Die Eltern hatten ihr einen Bräutigam ausgesucht, der nicht nett, nicht schön und auch nicht klug war, aber dafür sehr reich. Fräulein Frieda folgte ihren Eltern und machte sich schweren Herzens auf den Weg zu ihrem Bräutigam. Dabei erlebte sie viele lustige Abenteuer, an denen die zuhörenden Kinder eifrig teilnehmen konnten. Zu guter Letzt fand sie einen Bräutigam, der nett, schön und sogar klug war, aber nicht reich.
Sie lebten glücklich miteinander, stritten auch manchmal, „so wie es in Familien eben ist.“ Begeistert gaben die Kinder stillen Applaus. Sie klatschten nicht, sondern wedelten mit erhobenen Händen.
Nach all den Erzählungen gab Frau Scherenberg den Kindern einige Aufgaben und Anregungen mit. Die einen malten ein Schloss, andere bemalten Steine mit dem Bild von Fräulein Frieda und auch das Schloss von Playmobil, mit seinen königlichen Pferdeställen, stand hoch im Kurs.
In der zweiten Woche ging es um Geister, Gespenster und Halloween. Es wurden schaurige Fratzen in große Kürbisse geschnitzt oder gruselige Gesichter auf kleiner Kürbisse gemalt, lustige Monster aus Gips modelliert, Fledermäuse gebastelt, Vampir-Schlösser aufgezeichnet und ausgeschnitten und an eine Halloweenwand geheftet.
Besonders gut kamen die Klebe- Tattoos, mit schaurig schönen Motiven, bei allen an. Dafür warteten Mädchen wie auch Jungen geduldig in einer langen Schlange, bis sie endlich an der Reihe waren. Stolz präsentierten sie jedem, der es sehen wollte, ihr Tattoo.
Kinder, die sich weniger für Halloween interessierten, beschäftigten sich mit Naturmaterialien und bastelten unter anderem vielerlei kleine Kunstwerke aus Kastanien.
Aber unabhängig von allen Vorgaben organisierten die Kinder sich auch in kleinen Gruppen, erfanden eigene Spiele, bauten Türme und Städte aus Holzklötzen oder hörten sich im „Märchenzimmer“ Geschichten und Märchen auf CD an.
Besucht wurde natürlich auch das Karbener Schwimmbad. Ein immer wiederkehrender Wunsch aller Kinder und tolles Erlebnis für alle.
Und ebenso viel Spaß machte der Film „Hui Buh, das Schlossgespenst“. Hui Buh, mit seiner tollpatschigen Art, brachte alle großen und kleinen Zuschauer zum Lachen. „Das müssen wir uns unbedingt noch einmal ansehen“, waren sich die Kinder einig.
Am letzten Tag gingen die Ferienwochen mit einem Kartoffelfeuer und `Marshmallows am Stock` fröhlich und ausgelassen zu Ende.
Gemeinsam sind wir stark.
Mitmachaktion der ASB Schülerbetreuung
„Wir halten zusammen!“
Mitmachaktion der ASB Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule Seit einigen Wochen hat sich der Alltag vieler Kinder, auch der Schüler*innen an der Lilienwaldschule, verändert. Die Zeit zu Hause, ohne Fußball, Musikschule und anderem kann schnell langweilig werden. Darum macht mit! Zeichnet eure Hand auf weißem Papier nach, malt sie von beiden Seiten bunt an, schneidet sie aus und gebt sie an der Lilienwaldschule ab. Die von euch bemalten Hände bringen wir hintereinander, in einer langen Reihe, an den Fenstern unserer Schülerbetreuung an. So können alle, die vorbeikommen, sehen, was ihr gemeinsam geschaffen habt und sich daran erfreuen. Und ihr macht allen Mut die zu Hause bleiben müssen und zeigt, gemeinsam, Hand in Hand, lässt sich auch die momentane schwierige Zeit überwinden. Wir sind gespannt, wie lange die Reihe von Händen werden wird. Je mehr mitmachen, desto länger! Ein Anfang ist schon gemacht... viel Spaß. Euer Team der Schülerbetreuung
Kunst in den Osterferien
Wir sind alle Künstler
So sahen es die Kinder, die vom 15.4. – 26.4.2019 an den Ferienspielen der ASB-Schülerbetreuung in der Lilienwaldschule in Petterweil teilnahmen. Im Mittelpunkt stand die Kunst und was man alles daraus machen kann. 3 Tage lang wurde die Schule zur Kunstschmiede. Unterstützt und begleitet von Künstlerinnen der Künstlerinitiative Karben, fanden drei Workshops statt. Die Idee dazu war, gemeinsam mit den Kindern die Welt der Farben zu erkunden und als besonderen Höhepunkt, die geschaffenen Kunstwerke an den Karbener Kunsttagen auszustellen. Das fanden die Kinder besonders toll. Je nach Neigung und Interesse konnten die Jungen und Mädchen sich für einen oder auch zwei Workshops entscheiden. Und so gingen alle voller Elan und Begeisterung ans Werk. Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, geplant und konzentriert an den Kunstobjekten gearbeitet. Bei Iris Müller drehte sich alles um den Maler James Rizzi. Um ihre eigenen Ideen im Stile James Rizzi umzusetzen zu können, wollten die Kinder neugierig und gespannt alles über ihn wissen. Was hat er gemalt und gestaltet? Woher wusste er, was er malen will? Welche Farben hat er besonders geliebt und ist er auch berühmt gewesen? Auch die Projektgruppe um Christel Jäckel war sehr eifrig. Sie bastelten Wind- und Klangspiele, die sie aufwendig und kunterbunt bemalten. Bunt ging es aber vor allem in der Gruppe mit Kerstin Jungclaus zu. Hier wurden große Stofffahnen bemalt. Dabei schuf jedes Kind seine eigene Fahne. Alle waren ganz bei der Sache und manch einer der kleinen Künstler*innen sah am Ende ebenso bunt wie sein Kunstobjekt aus. „In jedem Kind steckt ein kleiner Künstler“ meinte Iris Müller und Ronya ließ alle - von sich überzeugt - wissen, sie sei ja schon eine Künstlerin. Neben den Kunsttagen in der Schule stand ein weiteres Highlight auf dem Programm: der Besuch des Jungen Museums in Frankfurt. Auch hier ging es um Kunst, aber mehr um Alltagskunst. Im Historischen Museum angelangt wies uns ein großes orangefarbenes M den Weg direkt ins Junge Museum. Hier wurden wir schon erwartet. In Gruppen zu je 10 Kindern aufgeteilt, besuchten wir drei themenbezogene Werkstätten: die Druckerwerkstatt, die Werkstatt in der Papier geschöpft wurde und den Pappmache`Raum. Hier werkelten die Kinder aus farbigem Zeitungspapier und Leim wunderbare kleine, bunte Schalen. In der Druckerei wurden kleine Texte mit Buchstaben gesetzt und auf unterschiedlich buntes Papier gedruckt. Jeder Druck war ein kleines Kunstwerk. Auch die Papierschöpfgruppe hatte sehr viel zu tun und war immens kreativ. Lebhaft wurde vieles gefragt, dies und jenes erklärt und ausprobiert. Cool fanden alle am Ende, dass sie ihre Kunstobjekte mit nach Hause nehmen durften. Glücklich fuhren wir dann mit U-und S Bahn nach Karben zurück. Neben all dem künstlerischen Engagement durfte natürlich der Besuch des Karbener Schwimmbades nicht fehlen - ein Muss in jeder Freizeit. Und natürlich hatten die Kinder auch Zeit sich auszuruhen, auf einem nahegelegenen Spielplatz Ostereier zu suchen und sich miteinander zu beschäftigen. So vertieften sich die einen in die Playmobilwelt der Könige und Prinzessinnen, die anderen bauten ganze Städte mit Holzbausteinen und alle spielten und tollten auf dem Schulhof, bei sonnigem und warmen Frühlingswetter.
Im Herbst verändert sich die Natur. Viele Blätter verfärben sich, werden bunt und fallen ab. Kastanien, Eicheln und Buchecker purzeln von den Bäumen. Es macht Spaß, in Stiefeln durch den Laubwald zu stromern, Tiere zu beobachten und allerlei Naturmaterialien zum Basteln zu sammeln.
Hallo, da sind wir wieder mit den neuesten Nachrichten von der Kürbiswette.
Wie ihr euch sicher noch erinnern könnt, hatten wir 2 Kürbissamen, nach den Eisheiligen in das Kürbisbeet im Schulgarten eingepflanzt, gegossen, gehegt und gepflegt. Und noch vor den Sommerferien hatte sich aus einer wunderschönen Blüte eine kleine Kürbisfrucht entwickelt, so dick wie eine Orange. Robin meinte voller Stolz, wir sollten dem kleinen Kürbis einen Namen geben. Jetzt heißt er „Mattes“. Eifrig hegten und pflegten wir „Mattes“ bis zu den Sommerferien. Während wir Kinder in den Ferien waren, kümmerten sich unsere BetreuerInnen um die Kürbispflanzen. Sie waren täglich mit der Gießkanne unterwegs, denn der Sommer war trocken und „Mattes“ hatte mächtigen Durst.
„Oh je“ dachten wir, doch zwischen all dem Gewirr lag unser Kürbis dick und rund, so groß wie ein aufgeblasener Wasserball. Er musste mächtig schwer sein und hatte einen Umfang von 92 cm.
Wir konnten kaum glauben, dass aus einem so kleinen Samen ein so großer Kürbis wachsen konnte. Julius war davon überzeugt, dass das so ist, weil wir uns so gut um „Mattes“ gekümmert hatten. Alle fragten sich, wie groß der Kürbis denn noch werden soll? „Mindestens 3x so dick“ meinte Katja, „sonst brauchen wir erst gar nicht bei der Kürbiswette antreten“.
Dafür müssen wir aber noch einiges tun. Vor allen Dingen die wuchernden Ranken, Blätter und Blüten entfernen, damit alle Kraft der Pflanze in „Mattes“ geht und ihn größer und dicker werden lässt.
Dabei hilft uns Michi, unser Betreuer. Rigoros schneidet er alles zurück, damit „Mattes“ gut genährt wird und genügend Sonnenlicht bekommt. Und wir gießen wie die Weltmeister. Damit die Kürbisfrucht bei all der Gießerei nicht zu faulen anfängt, haben wir ihr ein kleines Brett untergeschoben, recht vorsichtig, damit keine Ranke abbricht. So gut versorgt liegt „Mattes“ in der Sonne und lässt es sich gut gehen.
Trotz alledem haben wir noch alle Hände voll zu tun, damit unser Kürbis weiter wächst und gedeiht. Für manch einen von uns geht das alles ein bisschen zu langsam. Aber nur Geduld, bald wird unser kleiner „Mattes“ zu einem mächtig großen Kürbis heranwachsen. Und darauf freuen wir uns schon heute. Euer Kürbisteam
Unsere diesjährigen Ferienspiele im Januar 2018 führten uns weit zurück in die Vergangenheit. 46 Mädchen und Jungen der pädagogischen Nachmittags Betreuung der Lilienwaldschule in Karben-Petterweil wollten es anläßlich eines Museumsbesuchs wissen.
In den Herbstferien 2017 trafen sich die Lilienkinder der pädagogischen Nachmittagsbetreuung an der Lili-enwaldschule Petterweil zu zweiwöchigen Ferienspielen. Die erste Ferienspielwoche stand unter dem Thema „Bei den Römern zu Hause“. Wie ging es bei den Römern zu? Gingen die Kinder zur Schule? Wie…
Am 10. März 2017 war es soweit, die ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule "Die Lilienkinder" in Karben-Petterweil wurde vom Mathematikum Gießen als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet.
Zertifizierung im Wetteraukreis: Die ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule in Karben/Petterweil wird als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet.
Am 21. Juni 2016 hat die ASB-Schülerbetreuung „Die Lilienkinder erstmalig am Tag „der kleinen Forscher“ teilgenommen und einen kunterbunten, abwechslungsreichen und spannenden Nachmittag zusammen mit Kindern, Eltern, Betreuungsteam und Interessierten verbracht.