Schülerbetreuung in Karben

Lilienwaldschule in Karben / Petterweil

Das ist die ASB-Schülerbetreuung "Die Lilienkinder"...

Foto: ASB Regionalverband Mittelhessen

… ein Ort zum, … gemeinsam Spielen, … Wohlfühlen. … Lachen, … Kummer abladen, … Hausaufgaben machen, … Freunde finden und treffen, … Experimentieren und … Spaß haben

Wir bieten unseren  Kindern der ASB-Schülerbetreuung „Die Lilienkinder“ in Petterweil eine Nachmittagsbetreuung mit vielfältigen kreativen, sportlichen und naturwissenschaftlichen Angeboten sowie vielen Aktionen an.

Kontakt

Lilienwaldschule 

Ysenburgerstr.20 

61184 Karben

Ansprechpartner: Claudia Hartmann

Sie erreichen uns telefonisch von 12.00 – 17.00 Uhr

Tel.:  06039 - 92 63 674 oder  0151 14296442 

 

Alle wichtigen Informationen zur Schülerbetreuung auf einen Klick:

Öffnungszeiten und Jahresplan

  • Unsere Öffnungszeiten:

    Schultäglich montags bis freitags von   7:00 bis 8:00 Uhr

    Sowie schultäglich von     Unterrichtsende bis 17 Uhr

    Die Ferienbetreuung findet von 8:00 und 16:00 Uhr statt

    Unsere Schließzeiten entnehmen Sie bitte dem Jahresplan

 

Unsere Schließzeiten entnehmen Sie bitte dem Jahresplan der Lilienkinder.

Die Betreuung schließt immer an das Ende der Schulzeit an und findet auch am pädaogischen Tag der Schule oder am Schnuppertag der zukünftigen Erstklässler statt.

Unser Team

Zurzeit besteht unser Team aus acht erfahrenen Betreuerinnen und Betreuern und einem FSJler. Mit viel Freude und großem Engagement begleiten sie die Kinder durch den Tag und haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Bedürfnisse der Kinder. In der Küche hat unsere Küchenfee das Sagen.

Unser Tagesablauf

Unser Tagesablauf:
12:00 Uhr      Anmeldung und Spielzeit auf dem Schulhof

12:15 Uhr      Hausaufgabenzeit

13:00 Uhr      Mittagessen

13:30 Uhr      Spielzeit auf dem Schulhof

14:00 Uhr      Hausaufgabenzeit

14:45 Uhr      Betreuungsende für alle Kinder die im Modul I angemeldet sind

15:30 Uhr      Ende der Hausaufgabenzeit

16:00 Uhr      Teepause

17:00 Uhr      Betreuungsende

 

Freitags werden bei uns keine Hausaufgaben gemacht.

Der Freizeitbereich steht in unserer Einrichtung gleichberechtigt neben dem „Leistungsbereich Schule“ - das gehört für uns zur ganzheitlichen Bildung. So verstehen wir Spiel, Spaß und Bewegung als Ausgleich zum schulischen Vormittag. Wir vertrauen auf die Phantasie und den Antrieb der Kinder. Sie wählen aus den vielen anregenden Spielmaterialien und Angeboten eine ihren Wünschen und Neigungen entsprechende Beschäftigung oder finden sich mit anderen Kindern im freien Spiel im Aktionszentrum oder auf dem Schulhof zusammen. Dieser Freiraum gibt den Kindern die Chance, ihre eigene Persönlichkeit zu entwickeln und Kreativität und soziale Kompetenz im Spiel zu erlernen.

 

Unsere Schwerpunkte

Einmal in der Woche werden die Kinder zu „Kleinen Forschern“ und entdecken in Ko-Konstruktion die Welt der Naturwissenschaften:

oder werden durch die vielfältigen psychomotorischen Spielgeräte zum „Kreativen Spielen“ angeregt. So entdecken sie zum Beispiel die Welt der Architektur und verblüffen uns immer wieder aufs Neue mit ihren tollen Konstruktionen.

Bei alldem steht uns die Schule als wichtiger Partner zur Seite. Das heißt, es wird ein guter Austausch zwischen Schülerbetreuung, Elternhaus und Schule angestrebt und gepflegt, so kann sich das Kind von diesen drei Seiten gleichermaßen wahrgenommen, behütet und unterstützt erleben. Ein freundliches und respektvolles Miteinander ist für uns selbstverständlich.

Bei unserem Handeln lassen wir uns von einem Satz von Prof. Dr. Gerald Hüther (Neurobiologe) leiten:"Eigentlich brauchen Kinder nur drei Dinge:Aufgaben, an denen sie wachsen können,Vorbilder, an denen sie sich orientieren können undGemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben fühlen".

Hausaufgaben: „Hilf mir, es selbst zu tun!“ (nach Maria Montessori)

Die Kinder erledigen ihre Hausaufgaben selbstständig.  Falls erforderlich, geben die BetreuerInnen kleine Tipps oder Hilfen. Die Hausaufgabenbetreuung ist jedoch keine Nachhilfe und entbindet die Erziehungsberechtigten nicht von ihrer Aufgabe, sich über die Arbeit ihrer Kinder selbst zu informieren und ggf. Fördermaßnahmen zu veranlassen.
Jedes Kind hat ein Hausaufgabenheft, in das es in der Schule die Hausaufgaben einträgt. Das Hausaufgabenheft dient auch als Kommunikationsmittel zwischen Betreuung, Eltern und den Lehrern.

Eine Übersicht unsere aktuellen Angebote finden Sie hier.

Unser Mittagessen

Ein fester Bestandteil unseres Tagesablaufes ist das gemeinsame, gesunde Mittagessen, das von unserer Küchenfee größtenteils frisch zubereitet wird.

Essen ist bei uns mehr als satt werden, denn beim gemeinsamen Mittagessen werden immer Neuigkeiten und Erlebnisse ausgetauscht.

Unsere Räumlichkeiten

Unser anregend gestalteter Betreuungsraum ist im Gebäude der Lilienwaldschule integriert. Er bietet den Kindern viele Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche, erholsame und anregende Nachmittagsgestaltung.

Hier können sie zum Beispiel: gemütlich ausruhen, sich in Rollenspielen verwirklichen oder als aktive Konstrukteure eigenverantwortlich und selbstbestimmend wirken. Der Betreuungsraum hat einen direkten Zugang zum Schulhof.

BEWEGUNG  in der Natur wird bei uns groß geschrieben!!!

Der weitläufige Schulhof  mit altersspezifischen Spielgeräten - wie z.B. einem Klettergerüst, einem Wackelbalken  und einem attraktiv gestalteten Gartengelände – laden zum ausgiebigen Bewegen und Herumtollen ein. Unser kleiner „Spezialfuhrpark“ fördert die Motorik, schult den Gleichgewichtssinn und bereitet den Kindern viel Spaß

Unsere Anmeldung

Eine Platzvergabe für ein neues Schuljahr findet bis Ende März statt. Dafür benötigen wir die ausgefüllte Anmeldung mit den Arbeitgeberbescheinigungen bis zum 31. Januar eines Jahres. Anmeldungen gibt es in der ASB Schülerbetreuung und hier:

Formulare:

Das Angebot steht allen Schülern der Lilienwaldschule sowie der Grundschule Kloppenheim offen.

Die Ferienbetreuung innerhalb der Betreuungsräume bietet Spiel, Spaß und Action verbunden mit einer verlässlichen Betreuung.
Außerdem unternehmen wir Ausflüge zu spannenden und interessanten Zielen in der Region. Eine warme, gesunde und ausgewogene Mittagsmahlzeit wird täglich angeboten.
Bitte geben Sie Ihrem Kind wettergerechte Kleidung mit, damit wir auch in den Schlechtwetterphasen das  Schulgelände nutzen und auf Ausflüge gehen können.

Die Anmeldung für die Ferienbetreuung erhalten Sie in unserer Einrichtung.

 

Aktuelles von den Lilienkindern

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Sommerspaß 2022

Wissen, Spiel und viel Vergnügen!

Ein Sommer voller Spaß

Und wieder war es soweit.

40 Kinder der ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule in Karben freuten sich schon sehr auf die Ferienspiele 2022.

Für drei Wochen sollte sich alles um Natur und Umwelt drehen. Und so standen in der ersten Ferienwoche die Bienen im Mittelpunkt.

Großen Spaß machte gleich am ersten Tag der Zeichentrickfilm „Bee Movie-das Bienenkomplott.“ Die Biene Barry, gerade mit dem Honig-College fertig geworden, erzählte von ihrem anstrengenden Arbeitsalltag als Honigbiene und wie sie diesem auf abenteuerliche und witzige Weise entkommen wollte. Dabei erfuhren die Kinder vieles über die Bienen, dem Bienenleben und ihrer Königin.

Am nächsten Tag machten sich die Kinder bei sommerlichen Temperaturen auf den Weg zu Herrn Döbler, einem Imker in Petterweil. Er wartete bereits in seiner Schutzkleidung auf sie. Nach einem tollen Violinspiel „ Biene Maya“  ging es zu seinen Bienenstöcken. 

Hier machte er als erstes auf wichtige Verhaltensregeln aufmerksam und kontrollierte, ob auch alle Kinder weiße T-Shirts trugen. Warum denn weiße T-Shirts? Das wussten die Kinder natürlich; damit die Bienen nicht wild werden. Bienen fühlen sich durch dunkle Farben bedroht, wehren sich und stechen. Und das wollten wir auf keinen Fall erleben. Herr Döbler erzählte uns unter anderem, dass Bienen enorm wichtig sind. Ohne sie gäbe es keinen Honig, keine Früchte, kein Gemüse und vieles andere mehr. Er zeigte uns das Innenleben seiner Bienenstöcke und den Ort an dem die Bienenkönigin ihr Zuhause hat. Es war aufregend und beindruckend der Bienenkönigin so nahe zu sein. Während er weiter über die Honigbienen und Flugbienen berichtete, schwirrte und brummte es um uns herum und alle mussten höllisch aufpassen, nicht gestochen zu werden. Am Ende durften wir von dem leckeren Honig der Lilienwaldbienen kosten. Und am darauffolgenden Tag gab es, zur großen Überraschung aller, ein Honigfrühstück.

Immer noch auf den Spuren der Natur und bei herrlichem Sonnen Wetter besuchten wir in der zweiten Ferienwoche den Kellerhof, einen Erlebnisbauernhof im Hintertaunus. Nach einer ziemlich anstrengenden Anreise erreichten wir einen Ort, der den Kindern viele Möglichkeiten zur Beschäftigung bot; Verstecken, Fußball, Kettcar fahren, auf Strohballen herumtollen, Tiere streicheln und natürlich die Umgebung erkunden.

Cool fanden alle das Topinamburlabyrinth. Mit Karten und Stiften ausgerüstet ging es in Kleingruppen ins Topinamburfeld, in dem es sieben Stationen zu finden galt. An jeder Station mussten die Karten abgestempelt werden. Wer am Ende sieben Stempel nachweisen konnte, zählte zu den Siegern. Es erforderte Mut und Geschick sich durch das Labyrinth zu bewegen. Wenn es auch manchmal ‚drunter und drüber‘ durch die engen Wege im Tobinamburfeld ging – alle hatten es am Ende geschafft!

Doch das Highlight der Ferienspiele war der Besuch der Galerie Fleck mit großem Freizeitgelände inklusive Barfußpfad, Slackline und natürlich der Kunstwerkstatt. Da gab es für die Kinder vieles zu erleben und Spaß zu haben. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stand allerdings das künstlerische Gestalten. Unter Anleitung des Künstlers Stephan Müller beschäftigten sich die Mädchen und Jungen damit, Specksteinrohlinge zu bearbeiten. Ausnahmslos waren alle hoch konzentriert bei der Sache. Sie raspelten, feilten, schmirgelten und schliffen den Speckstein zu wahren kleinen Kunstwerken, auf die sie am Ende alle mächtig stolz waren.

Der Besuch der Galerie Fleck war nachhaltig. Voller Elan wurden danach die Verschönerung des Schulhof Zauns in Angriff genommen, Lavendelsäckchen gebastelt und Gipsköpfe modelliert.

Natürlich stand auch der Besuch des Karbener Schwimmbads auf der to-do Liste. Allen machte es viel Spaß, im Wasser herum zu tollen.

Jeder hatte genügend Zeit, sich nach Herzenslust zu beschäftigen. Die Kinder organisierten sich in kleinen Gruppen, erfanden eigene Spiele, bauten Türme und Städte aus Holzklötzen, tanzten, chillten oder bewegten sich im Freien. An besonders heißen Tagen brachten die Wasserspiele auf dem Schulhof Abkühlung.

Bei so vielen Aktivitäten vergingen die drei Ferienwochen wie im Flug und alle freuen sich auf das nächste Mal.

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Sommerferienspiele 2021

Spaß kennt keine Grenzen

Ein kunterbuntes Programm mit Spiel, Spaß und Abenteuer in den Sommerferien 2021

In diesem Jahr standen Sommer, Sonne und insbesondere die Natur im Mittelpunkt der vierwöchigen Sommerspiele der ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule in Karben / Petterweil.
Und so hieß es auch in der Einladung „Bitte geeignete Kleidung und Schuhe mitbringen“. Denn schon in der 1. Woche besuchten wir die umliegenden Outdoorspielplätze und starteten eine Rallye durch den Lilienwald. Ausgestattet mit Laufzettel, Maßband und Stiften machten sich die Kinder auf den Weg. Es galt Aufgaben zu lösen, kleine Abenteuer zu meistern und den Wald zu erkunden. Für einige der Jungen und Mädchen waren querliegende Bäume, Dickicht und Wasserpfützen kein Hindernis, um zum Ziel zu kommen. Und so ganz nebenbei sammelten sie auch noch Buchecker, bunte Blätter und vieles andere mehr, was man zum Basteln gebrauchen konnte. In die Schule zurückgekehrt, regte die Vielfalt der Naturmaterialien zu vielen tollen Ideen an.
Lustige Grasköpfe und die Erbsenpyramide standen in der 2. Woche auf dem Programm und machten ebenso viel Spaß wie auch Arbeit. Jedes Kind brachte eine Erbsenbohne in die Erde, hegte, pflegte sie, bis sich ein kleiner Erbsenkeimling zeigte, der täglich gegossen werden musste. Aber nicht nur die Erbsenkeimlinge brauchten Wasser. Auch die Flöße, die wir bauten, benötigten Wasser unterm Kiel, um schwimmen zu können. Denn es war ein Wettrennen auf dem Urselbach geplant. Innerhalb kurzer Zeit und mit viel Phantasie im Detail, konstruierten Jungen wie Mädchen eine „Amada“ von Flößen. Sie sägten und hämmerten um die Wette und bemalten die Segel ihrer Boote nach eigener Vorstellung. Alle freuten sich schon auf das Ereignis. Aber an dem dafür vorgesehenen Tag regnete es. „Wie aus Kübeln“, meinte Vincent.  „Da geht nix“. Das Wettrennen fiel buchstäblich ins Wasser. Dennoch hatten alle viel Spaß und das im Wasser.  Denn, es ging ins Karbener Schwimmbad, das in den zurückliegenden Jahren immer zu den Highlights zählte. Das fanden dann alle cool.
Sehr staubig gestaltete sich das Bearbeiten von Specksteinrohlingen und doch waren alle davon begeistert. Es wurde geschmirgelt und poliert was das Zeug hielt. Und so entstanden kleine, wunderschöne Amulette, die die Kinder stolz präsentierten.
Gut gerüstet für ein Picknick im Opel Zoo fuhren wir in der letzten Woche der Ferienspiele mit dem Bus nach Kronberg. Neben Elefanten, Giraffen und dem neuen Schmetterlingshaus hatte besonders der Streichelzoo für alle große Anziehung, wenn auch die kleinen Zicklein jede Distanz vermissen ließen. Das beste im Opel Zoo, so die einhellige Meinung, war aber der Abenteuerspielplatz, auf dem sich alle austobten und ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen konnten.
Bei all den Aktivitäten draußen und drinnen gab es während der vier Wochen Ferienspiele auch immer wieder Momente der Ruhe. Es wurden mit Holzbausteinen Türme und Städte gebaut, Dominosteine „gekippt“ Bilderbücher angesehen, Bilder gemalt, Musik gehört und sich mit viel Phantasie in die Playmobilwelt vertieft.
Mit einer Schnitzeljagd auf dem Schulhof gingen die Ferienspiele zu Ende.

 

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Es war einmal ...

Ferienfreizeit im Herbst

„Es war einmal“, so fangen alle Märchen an.

Und so begannen auch wir, in der ASB Schülerbetreuung der Lilienwaldschule in Karben/Petterweil. Denn, in diesem Herbst 2020 drehte sich alles um Märchen, Geister und Gespenster.

Da wir Corona bedingt weder das Bad-Homburger Schloss noch das Grimms Märchenreich in Hanau oder andere märchenhafte Orte besuchen konnten, luden wir die Märchenerzählerin Michelle Scherenberg gleich in der ersten Woche zu uns ein. Die Kinder warteten schon voller Vorfreude auf sie. Angekommen, im eigens dafür dekorierten „Märchenzimmer“, sortierte Frau Scherenberg erst einmal all die kleinen Körbchen, Tigelchen und andere Märchenhafte Gegenstände, die sie mitgebracht hatte, um sich herum. Dann begann sie mit „Es war einmal…“ und nahm uns alle mit in eine andere Welt.

Sie erzählte von einem Königspaar, das keine Kinder hatte und deshalb nach einer Tochter im Königreich suchte, die die Nachfolge auf dem Königsthron übernehmen sollte. Sie luden alle Mädchen ihres Königreichs ein. Natürlich wollten sie wissen, wer sich gut als Prinzessin eignen würde und gaben allen eine Aufgabe. Dabei ging es um Ehrlichkeit und Mut zur Wahrheit. Am Ende des Märchens bot die auserwählte Prinzessin allen Kindern des Königreichs an, ihr beim Regieren zu helfen. „Das war doch ein cooles Ende“, fand Noah. Und mitbestimmen zu dürfen, das fanden natürlich alle toll. Matteo wunderte sich allerdings, dass nur Mädchen zu dem Fest eingeladen waren.

Frau Scherenberg erzählte so anschaulich und lebhaft, dass die Mädchen und Jungen mucksmäuschenstill, gespannt und fasziniert zuhörten.

Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit dem Mäusefräulein Frieda, in einem grünen Kleid, mit grünen Schuhen, blauen Handschuhen und einer roten Perlenkette um den Hals.

Die Eltern hatten ihr einen Bräutigam ausgesucht, der nicht nett, nicht schön und auch nicht klug war, aber dafür sehr reich. Fräulein Frieda folgte ihren Eltern und machte sich schweren Herzens auf den Weg zu ihrem Bräutigam. Dabei erlebte sie viele lustige Abenteuer, an denen die zuhörenden Kinder eifrig teilnehmen konnten. Zu guter Letzt fand sie einen Bräutigam, der nett, schön und sogar klug war, aber nicht reich.

Sie lebten glücklich miteinander, stritten auch manchmal, „so wie es in Familien eben ist.“ Begeistert gaben die Kinder stillen Applaus. Sie klatschten nicht, sondern wedelten mit erhobenen Händen.

Nach all den Erzählungen gab Frau Scherenberg den Kindern einige Aufgaben und Anregungen mit. Die einen malten ein Schloss, andere bemalten Steine mit dem Bild von Fräulein Frieda und auch das Schloss von Playmobil, mit seinen königlichen Pferdeställen, stand hoch im Kurs.

In der zweiten Woche ging es um Geister, Gespenster und Halloween. Es wurden schaurige Fratzen in große Kürbisse geschnitzt oder gruselige Gesichter auf kleiner Kürbisse gemalt, lustige Monster aus Gips modelliert, Fledermäuse gebastelt, Vampir-Schlösser aufgezeichnet und ausgeschnitten und an eine Halloweenwand geheftet.

Besonders gut kamen die Klebe- Tattoos, mit schaurig schönen Motiven, bei allen an. Dafür warteten Mädchen wie auch Jungen geduldig in einer langen Schlange, bis sie endlich an der Reihe waren. Stolz präsentierten sie jedem, der es sehen wollte, ihr Tattoo.

Kinder, die sich weniger für Halloween interessierten, beschäftigten sich mit Naturmaterialien und bastelten unter anderem vielerlei kleine Kunstwerke aus Kastanien.

Aber unabhängig von allen Vorgaben organisierten die Kinder sich auch in kleinen Gruppen, erfanden eigene Spiele, bauten Türme und Städte aus Holzklötzen oder hörten sich im „Märchenzimmer“ Geschichten und Märchen auf CD an.

Besucht wurde natürlich auch das Karbener Schwimmbad. Ein immer wiederkehrender Wunsch aller Kinder und tolles Erlebnis für alle.

Und ebenso viel Spaß machte der Film „Hui Buh, das Schlossgespenst“. Hui Buh, mit seiner tollpatschigen Art, brachte alle großen und kleinen Zuschauer zum Lachen. „Das müssen wir uns unbedingt noch einmal ansehen“, waren sich die Kinder einig.

Am letzten Tag gingen die Ferienwochen mit einem Kartoffelfeuer und `Marshmallows am Stock` fröhlich und ausgelassen zu Ende.

 

 

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Gemeinsam sind wir stark.

Mitmachaktion der ASB Schülerbetreuung

„Wir halten zusammen!“

Mitmachaktion der ASB Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule
Seit einigen Wochen hat sich der Alltag vieler Kinder, auch der Schüler*innen an der Lilienwaldschule, verändert. Die Zeit zu Hause, ohne Fußball, Musikschule und anderem kann schnell langweilig werden.
Darum macht mit!
Zeichnet eure Hand auf weißem Papier nach, malt sie von beiden Seiten bunt an, schneidet sie aus und gebt sie an der Lilienwaldschule ab. Die von euch bemalten Hände bringen wir hintereinander, in einer langen Reihe, an den Fenstern unserer Schülerbetreuung an.
So können alle, die vorbeikommen, sehen, was ihr gemeinsam geschaffen habt und sich daran erfreuen. Und ihr macht allen Mut die zu Hause bleiben müssen und zeigt, gemeinsam, Hand in Hand, lässt sich auch die momentane schwierige Zeit überwinden.
Wir sind gespannt, wie lange die Reihe von Händen werden wird.
Je mehr mitmachen, desto länger!
Ein Anfang ist schon gemacht... viel Spaß.
Euer Team der Schülerbetreuung

 

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Kunst in den Osterferien

Wir sind alle Künstler

So sahen es die Kinder, die vom 15.4. – 26.4.2019 an den Ferienspielen der ASB-Schülerbetreuung in der Lilienwaldschule in Petterweil teilnahmen.
Im Mittelpunkt stand die Kunst und was man alles daraus machen kann.
3 Tage lang wurde die Schule zur Kunstschmiede. Unterstützt und begleitet von Künstlerinnen der Künstlerinitiative Karben, fanden drei Workshops statt. Die Idee dazu war, gemeinsam mit den Kindern die Welt der Farben zu erkunden und als besonderen Höhepunkt, die geschaffenen Kunstwerke an den Karbener Kunsttagen auszustellen. Das fanden die Kinder besonders toll.
Je nach Neigung und Interesse konnten die Jungen und Mädchen sich für einen oder auch zwei Workshops entscheiden. Und so gingen alle voller Elan und Begeisterung ans Werk. Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, geplant und konzentriert an den Kunstobjekten gearbeitet. Bei Iris Müller drehte sich alles um den Maler James Rizzi. Um ihre eigenen Ideen im Stile James Rizzi umzusetzen zu können, wollten die Kinder neugierig und gespannt alles über ihn wissen. Was hat er gemalt und gestaltet? Woher wusste er, was er malen will? Welche Farben hat er besonders geliebt und ist er auch berühmt gewesen? Auch die Projektgruppe um Christel Jäckel war sehr eifrig. Sie bastelten Wind- und Klangspiele, die sie aufwendig und kunterbunt bemalten. Bunt ging es aber vor allem in der Gruppe mit Kerstin Jungclaus zu. Hier wurden große Stofffahnen bemalt. Dabei schuf jedes Kind seine eigene Fahne. Alle waren ganz bei der Sache und manch einer der kleinen Künstler*innen sah am Ende ebenso bunt wie sein Kunstobjekt aus. „In jedem Kind steckt ein kleiner Künstler“ meinte Iris Müller und Ronya ließ alle - von sich überzeugt - wissen, sie sei ja schon eine Künstlerin.
Neben den Kunsttagen in der Schule stand ein weiteres Highlight auf dem Programm: der Besuch des Jungen Museums in Frankfurt. Auch hier ging es um Kunst, aber mehr um Alltagskunst. Im Historischen Museum angelangt wies uns ein großes orangefarbenes M den Weg direkt ins Junge Museum. Hier wurden wir schon erwartet. In Gruppen zu je 10 Kindern aufgeteilt, besuchten wir drei themenbezogene Werkstätten: die Druckerwerkstatt, die Werkstatt in der Papier geschöpft wurde und den Pappmache`Raum. Hier werkelten die Kinder aus farbigem Zeitungspapier und Leim wunderbare kleine, bunte Schalen. In der Druckerei wurden kleine Texte mit Buchstaben gesetzt und auf unterschiedlich buntes Papier gedruckt. Jeder Druck war ein kleines Kunstwerk. Auch die Papierschöpfgruppe hatte sehr viel zu tun und war immens kreativ. Lebhaft wurde vieles gefragt, dies und jenes erklärt und ausprobiert. Cool fanden alle am Ende, dass sie ihre Kunstobjekte mit nach Hause nehmen durften. Glücklich fuhren wir dann mit U-und S Bahn nach Karben zurück.
Neben all dem künstlerischen Engagement durfte natürlich der Besuch des Karbener Schwimmbades nicht fehlen - ein Muss in jeder Freizeit. Und natürlich hatten die Kinder auch Zeit sich auszuruhen, auf einem nahegelegenen Spielplatz Ostereier zu suchen und sich miteinander zu beschäftigen. So vertieften sich die einen in die Playmobilwelt der Könige und Prinzessinnen, die anderen bauten ganze Städte mit Holzbausteinen und alle spielten und tollten auf dem Schulhof, bei sonnigem und warmen Frühlingswetter. 

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Ferienspiele im Herbst

Der Herbst ist da!

08.11.2018

 

Der Herbst ist da.

Ferienspiele im Herbst 2018

Im Herbst verändert sich die Natur. Viele Blätter verfärben sich, werden bunt und fallen ab. Kastanien, Eicheln und Buchecker purzeln von den Bäumen. Es macht Spaß, in Stiefeln durch den Laubwald zu stromern, Tiere zu beobachten und allerlei Naturmaterialien zum Basteln zu sammeln.

 

 

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Neues von der Kürbiswette

04.09.2019

Neues von der Kürbiswette

Hallo, da sind wir wieder mit den neuesten Nachrichten von der Kürbiswette.

Wie ihr euch sicher noch erinnern könnt, hatten wir 2 Kürbissamen, nach den Eisheiligen in das Kürbisbeet im Schulgarten eingepflanzt, gegossen, gehegt und gepflegt.
Und noch vor den Sommerferien hatte sich aus einer wunderschönen Blüte eine kleine Kürbisfrucht entwickelt, so dick wie eine Orange. Robin meinte voller Stolz, wir sollten dem kleinen Kürbis einen Namen geben.
Jetzt heißt er „Mattes“.
Eifrig hegten und pflegten wir „Mattes“ bis zu den Sommerferien.
Während wir Kinder in den Ferien waren, kümmerten sich unsere BetreuerInnen um die Kürbispflanzen. Sie waren täglich mit der Gießkanne unterwegs, denn der Sommer war trocken und „Mattes“ hatte mächtigen Durst.

„Oh je“ dachten wir, doch zwischen all dem Gewirr lag unser Kürbis dick und rund, so groß wie ein aufgeblasener Wasserball. Er musste mächtig schwer sein und hatte einen Umfang von 92 cm.

Wir konnten kaum glauben, dass aus einem so kleinen Samen ein so großer Kürbis wachsen konnte. Julius war davon überzeugt, dass das so ist, weil wir uns so gut um „Mattes“ gekümmert hatten. Alle fragten sich, wie groß der Kürbis denn noch werden soll? „Mindestens 3x so dick“ meinte Katja, „sonst brauchen wir erst gar nicht bei der Kürbiswette antreten“.

Dafür müssen wir aber noch einiges tun. Vor allen Dingen die wuchernden Ranken, Blätter und Blüten entfernen, damit alle Kraft der Pflanze in „Mattes“ geht und ihn größer und dicker werden lässt.

Dabei hilft uns Michi, unser Betreuer. Rigoros schneidet er alles zurück, damit „Mattes“ gut genährt wird und genügend Sonnenlicht bekommt. Und wir gießen wie die Weltmeister. Damit die Kürbisfrucht bei all der Gießerei nicht zu faulen anfängt, haben wir ihr ein kleines Brett untergeschoben, recht vorsichtig, damit keine Ranke abbricht. So gut versorgt liegt „Mattes“ in der Sonne und lässt es sich gut gehen.

Trotz alledem haben wir noch alle Hände voll zu tun, damit unser Kürbis weiter wächst und gedeiht. Für manch einen von uns geht das alles ein bisschen zu langsam. Aber nur Geduld, bald wird unser kleiner „Mattes“ zu einem mächtig großen Kürbis heranwachsen. Und darauf freuen wir uns schon heute.
Euer Kürbisteam

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20.02.2018 Pädagogische Dienste

Zirkus Zappzerapp von und mit den Lilienkindern

Vorankündigung: Kleine Stars in der Manege

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05.02.2018 Pädagogische Dienste

Den Steinzeitkindern auf der Spur

Unsere diesjährigen Ferienspiele im Januar 2018 führten uns weit zurück in die Vergangenheit. 46 Mädchen und Jungen der pädagogischen Nachmittags Betreuung der Lilienwaldschule in Karben-Petterweil wollten es anläßlich eines Museumsbesuchs wissen.

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1.1.2017 Pädagogische Dienste

Herbstferien bei den Lilienkindern

In den Herbstferien 2017 trafen sich die Lilienkinder der pädagogischen Nachmittagsbetreuung an der Lili-enwaldschule Petterweil zu zweiwöchigen Ferienspielen. Die erste Ferienspielwoche stand unter dem Thema „Bei den Römern zu Hause“. Wie ging es bei den Römern zu? Gingen die Kinder zur Schule? Wie…

Auszeichnung der Lilienkinder
10.03.2017 Pädagogische Dienste

Ausgezeichnete Lilienkinder

Am 10. März 2017 war es soweit, die ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule "Die Lilienkinder" in Karben-Petterweil wurde vom Mathematikum Gießen als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet.

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22.02.2017 Pädagogische Dienste

Lilienwaldschule jetzt zertifiziert

Zertifizierung im Wetteraukreis: Die ASB-Schülerbetreuung an der Lilienwaldschule in Karben/Petterweil wird als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet.

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Großer Erfolg beim „Tag der kleinen Forscher

Am 21. Juni 2016 hat die ASB-Schülerbetreuung „Die Lilienkinder erstmalig am Tag „der kleinen Forscher“ teilgenommen und einen kunterbunten, abwechslungsreichen und spannenden Nachmittag zusammen mit Kindern, Eltern, Betreuungsteam und Interessierten verbracht.