[ Navigation beginnen ]>>Navigation überspringen[ Navigation beenden ]
Wählen Sie bitte eine Kategorie aus
Medieninformation (24/Rettungshundestaffel) - 26.08.2013

ASB Rettungshundestaffel nimmt an Katastrophenschutzübung teil

Auf Einladung der Stadt Offenbach durfte die Rettungshundestaffel Mittelhessen des Arbeiter-Samariter-Bund aus Gießen am Samstag an der jährlichen Katastrophenübung der Stadt teilnehmen.

„Das Team der Rettungshundestaffel Mittelhessen" von links nach rechts: Sigrun Schleenbecker mit Taro, Jessica Schäfer, Petra Gerstner mit Enzo, Jörn Hassels, Nicole Ulrich, Alexander Strombach mit Jones, Tobias Müller, Silvia Geiger mit Kayo, Thomas Fleischmann

Foto: ASB RHS Mittelhessen

Das Übungsszenario stellte ein Waldbrand im südwestlichen Teil der Stadt dar. Durch den Waldbrand kam es zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und auf der Flucht vor dem Feuer verirrte sich ein Wanderer. Während Feuerwehr und die Fliegerstaffel der hessischen Polizei mit einem Wasserbehälter das Feuer bekämpften und der Rettungsdienst die Verletzten des Verkehrsunfalls behandelte, war es die Aufgabe der Rettungshundeteams aus Gießen, einen durch eine Handyortung eingegrenzten Bereich nach dem Vermissten abzusuchen. „Wir waren dazu mit 4 Rettungshundeteams im Einsatz und konnten den Vermissten innerhalb einer halben Stunde nach Suchbeginn auffinden“, berichtet Einsatzleiterin Nicole Ulrich. „Der Verletzte hatte sich ein Bein gebrochen, wurde von unserem Team erstversorgt und dann vom Rettungsdienst aus dem Wald gerettet“.
Um die Übung hierbei möglichst realistisch wirken zu lassen, wurden die Verletztendarsteller vorher sehr realitätsnah geschminkt. Ein Such-Team besteht immer aus einem Hundeführer mit Rettungshund und einem Helfer, der für Funk und Orientierung sorgt.

Die Suche mit nach vermissten Personen im Wald ist die häufigste Aufgabe der Rettungshundestaffel. „Da sind wir gegenüber langsamen und personalintensiven Suchketten und dem Polizeihubschrauber, der nicht durch das Blätterdach schauen kann, im Vorteil“, so Ulrich weiter. „Je nach Witterung und Beschaffenheit des Geländes können unsere Hunde innerhalb von 20 Minuten eine Fläche von bis zu ca. 30.000 Quadratmeter absuchen und einen Menschen oftmals über mehrere hundert Meter aufspüren“.

Hier finden Sie die Medieninformation auch als Dateien zum Download:

Gern können wir Ihnen das Bild auch in einer größeren Auflösung zur Verfügung stellen.

 

Presseschnitt: