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Großer Erfolg beim „Tag der kleinen Forscher" in der ASB-Schülerbetreuung „Die Lilienkinder“

Am 21. Juni 2016 hat die ASB-Schülerbetreuung „Die Lilienkinder erstmalig am Tag „der kleinen Forscher“ teilgenommen und einen kunterbunten, abwechslungsreichen und spannenden Nachmittag zusammen mit Kindern, Eltern, Betreuungsteam und Interessierten verbracht.

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Jedes Jahr wirbt die Initiative mit einem bundesweiten Mitmachtag für eine frühe Nachwuchsförderung in den sog. MINT-Fächern. Dem diesjährigen „Tag der kleinen Forscher“ am 21. Juni hat sich die ASB-Schülerbetreuung „Die Lilienkinder“ an der Lilienwaldschule zum 1. Mal angeschlossen.

An verschiedenen Stationen konnten die Kinder und Eltern Erfahrungen zu den Themen Wasser, Luft und Strom sammeln und selber experimentieren und wurden im Anschluss mit Kaffee und Plätzchen verwöhnt. Dabei haben die Kinder der Forscher-AG die Ergebnisse ihrer Forscherarbeit zum Thema Strom selbst begeistert vorgestellt und betreut. So konnte man den Unterschied zwischen Reihen- und Parallelschaltung testen, selbstgebastelte Schalter bestaunen oder beim „Heißen Draht“ eine ruhige Hand beweisen. An einem Geschicklichkeitsspiel, welches die Kinder angefertigt haben, hatten alle großen Spaß.

Das größte Interesse erhielt jedoch die Station „Flüssiges mal fest“. Mit sehr großer Begeisterung kneteten die Kinder fleißig eine Maisstärke-Wasser-Mischung. Diese verhält sich nämlich anders als Wasser. Schlägt man auf diese „Pampe“, so wird sie steinhart. Drückt man sie nur leicht, gibt sie nach.

Das Experimente jedoch oft andere Ergebnisse liefern als zunächst erwartet, zeigte der Versuch, möglichst viele Wassertropfen auf ein 5-Cent-Stück zu tröpfeln. Viele waren erstaunt, als sie ihre vermuteten 5-10 Tropfen mit über 40 Tropfen weit übertrafen.

An den „Luftstationen“ fanden die Kinder heraus, dass auch ein scheinbar leerer Gegenstand nicht leer ist. So ist es nicht möglich eine Styroporkugel in eine leere Flasche zu pusten, oder einen Luftballon in einer Flasche aufzupumpen.

Vor allem aber wurde der Flaschentornado bestaunt.
Mit Hilfe von rotierenden Bewegungen lässt sich in der oberen von zwei miteinander verbundenen Flaschen ein Wasserstrudel oder auch „Tornado“ erzeugen. Im Zentrum des Strudels entweicht dann die Luft nach oben, während das Wasser gleichzeitig rotierend nach unten abfließt.

Das Highlight war die auf dem Schulhof mittels Luftpumpe und Wasser als Treibstoff in den Himmel „geschossene“ Flaschenrakete. Diesen Versuch wollten die Kinder immer wieder vorgeführt bekommen.

Die Kinder freuen sich schon auf den nächsten „Tag der kleinen Forscher“ und danken Jonathan  Marheineke herzlich der diesen tollen Tag ehrenamtlich geplant und geleitet hat.